Schalkau/Coburg/Redwitz - Der Bau der 380-Kilovolt-Leitung durch den Thüringer Wald, das Coburger Land und das Obermaintal beschäftigt die Politik in Thüringen weiterhin. Ministerpräsident Bodo Ramelow setzt sich für einen anderen Trassenverlauf ein. Es geht dabei um den Abschnitt zwischen dem Umspannwerk in Altenfeld (Ilm-Kreis) und dem Atomkraftwerk Grafenrheinfeld bei Schweinfurt in Unterfranken. Es sei möglich, eine bestehende Stromleitung über Suhl umzurüsten und so weitere Eingriffe in die Natur zu vermeiden, sagte Ministerpräsident Ramelow in einem Gespräch mit unserer Zeitung.