Heldritt - Der Job ist weg? Kein Grund zum Verzweifeln, schließlich gibt's ja die Hilfe vom Amt. Erich bringt es nicht übers Herz, seiner Frau Linda die Wahrheit zu sagen. Stattdessen bringt er eine Lawine staatlicher Hilfsbereitschaft ins Rollen. Der Scheck vom Sozialamt für den eben nach Kanada ausgewanderten Untermieter ist da nur der Anfang. Während Linda noch glaubt, dass Erich jeden Morgen brav zur Arbeit geht, erbaut dieser ein finanzielles Kartenhaus aus Alters-, Invaliden-, Unfall- und Frührente. Auch Schlechtwetter-, Wohn- und Kindergeld sowie die staatlich subventionierte Schulmilch lässt er sich nicht entgehen. Dumm nur, dass eines Tages der Prüfer des Sozialamtes vor der Tür steht. "Es ist ein temporeiches Stück, eine Situationskomödie!", erklärt Michal Sykora. Mit dem Stück "Cash - und ewig rauschen die Gelder" inszeniert der Schauspieler und Regisseur zum dritten Mal in Heldritt. Getreu dem bewährtem Wechsel von Volksstück und Lustspiel steht der Waldbühne nach "Thomas auf der Himmelsleiter" der vergangenen Saison nun die Verwechslungs- und Verwandlungskomödie von Michael Cooney ins Haus.