Meschenbach - Wunderhübsch steht sie da, die kleine Eselsbrücke in Meschenbach, um die sich die Erzählung vom versetzten Lagstein rankt und für deren Überquerung die Bürger in früheren Zeiten beim benachbarten Bauern noch einen Wegzoll bezahlen mussten. Das sichtbare Gewerk besteht durchgängig aus historischen Sandsteinen, der Belag aus grauem Granitpflaster. Nur das Stahlgeländer auf der Sandsteinbrüstung, das für die Verkehrssicherheit der Radfahrer und Fußgänger sorgt - schließlich soll bei Gegenverkehr keiner von der Brücke fallen - fehlt noch. Außerdem wird das Gelände rund um die Brücke im Frühjahr verschönert, erklärte der Untersiemauer Bürgermeister Rolf Rosenbauer.