Coburg – Der Aufsichtsrat des fränkisch-thüringischen Klinikverbunds hat die Regiomed-Geschäftsführung beauftragt, die Überlegungen für einen Klinikneubau in Coburg näher zu beleuchten. Hintergrund ist, dass das heutige Krankenhaus am Ketschendorfer Hang in Coburg nicht mehr erweiterbar ist. Zudem stehen Sanierungs- und Erneuerungsinvestitionen an, die einen niedrigen dreistelligen Millionenbetrag erfordern.

Eines der Grundstücke, das für einen Neubau infrage käme, ist das BGS-Gelände in Coburg. Es liegt verkehrsgünstig nahe der Autobahn.

Die Überlegungen gehen auch dahin, die Konzeption der Klinik neuesten medizinischen Erkenntnissen anzupassen. Dabei geht es um eine ganzheitliche Behandlung, die körperliche und seelische Gesundung in einen Zusammenhang stellt. Vorbild dafür sind „Gesundheitshäuser“, die beispielsweise in den Niederlanden erfolgreich arbeiten.