Beinahe täglich hatte der Fahrer die höchstzulässigen Tageslenkzeiten weit überschritten und immer wieder versucht durch Entnahme seiner Fahrerkarte während der überlangen Touren die tatsächlichen Fahrzeiten zu verschleiern.
Bis einen Tag vor der Kontrolle saß der Brummi-Fahrer fast 22 Stunden am Steuer, berichtet die Polizei am Sonntag. Am Samstagmorgen waren es dann bereits wieder über 13 Stunden, ein Ende war da noch nicht in Sicht.
Dem Zufall war es also zu verdanken, dass der Fahrer bis dahin noch nicht am Steuer eingeschlafen war.


Die Beamten der Coburger Verkehrspolizei ordneten daher erst einmal eine Ruhepause bis zum Montagmorgen an. Dem Fahrer droht außerdem eine Geldbuße von mehreren tausend Euro.