Nein, es ist kein Lärm, eher Meditation mit 190 Schlägen pro Minute, ein Phon-Strudel, der mich ergreift und erst wieder ausspuckt, wenn der letzte Takt verklungen ist. Ein musikalischer Mahlstrom, Black Metal eben. Sind die abwehrenden Dissonanzen überwunden, offenbart sich mir eine ganz eigene, mal farbenfrohe, mal grauschattierte Welt der Klänge. Diese Musik wirkt unnahbar und uneinnehmbar. Was das mit Entspannung zu tun hat?