Wenn es einen Unfall im Tunnel Schwarzer Berg gibt, dann ist ein Großeinsatz aller Hilfskräfte erforderlich. Ganz gleich an welcher Stelle des rund 720 Meter langen Tunnels das Unglück passiert, die Rettungskräfte müssen mit ihren Fahrzeugen möglichst nahe an den Einsatzort kommen. Damit alles geordnet ablaufen kann, ist auch bei der Ankunft und Abfahrt ein planmäßiges Vorgehen notwendig – und auch dieses muss hin und wieder geübt werden. Dazu gab es erst kürzlich am Betriebsgebäude des Tunnels bei Limbach eine sogenannte Stellprobe. Dabei übten die Unterstützungsgruppen der Einsatzleitung von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei zusammen mit den verantwortlichen Vertretern der Autobahnmeisterei Knetzgau das Einrichten der Gesamt-Einsatzleitung, wie es in einem Pressebericht aus dem Landratsamt Haßberge heißt.