Brauersdorf Wasser marsch

Karl-Heinz Hofmann
Bei der Inbetriebnahme des neuen Dorfbrunnens in Brauersdorf. Von links Bürgermeister Stefan Heinlein, zweiter Bürgermeister Wolfgang Förtsch, dritter Bürgermeister Klaus Dressel. Foto: Karl-Heinz. Hofmann Quelle: Unbekannt

Der Dorfbrunnen in Brauersdorf war zum einen morsch, zum anderen Opfer eines Unfalls. Nun erstrahlt er in neuem Glanz.

 
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Brauersdorf - Der neue Dorfbrunnen in Brauersdorf sprudelt wieder - sehr zur Freude der Bevölkerung. Die Inbetriebnahme begeistert insbesondere Bürgermeister Stefan Heinlein, zweiten Bürgermeister Wolfgang Förtsch und dritten Bürgermeister Klaus Dressel.

Förtsch und Dressel sind seit Jahrzehnten in der Brauersdorfer Dorfgemeinschaft engagierte Aktivposten. Sie blickten im Rahmen der Eröffnung zurück auf die Entstehung des ersten Dorfbrunnens, der im Jahre 1971 in idealistischer "Fronarbeit" errichtet wurde. Nach 33 Jahren wurde er im Jahr 2004 im Rahmen der
Erneuerung des Ehrenmals auch gleich mit erneuert und nur einige Meter neben dem Ehrenmal installiert.

Heuer war eigentlich wieder eine Erneuerung angedacht, da der Holzstamm und die beiden Füße schon recht morsch geworden sind. Dann kam es jedoch zu einem Unfall. Ein Postauto rammte den morschen Brunnen. Das Postauto fuhr ungebremst in die Brunnenanlage und der altersschwache Wasserspender wurde völlig zerstört. Auf Initiative von Bürgermeister Stefan Heinlein und Vize- Bürgermeister Wolfgang Förtsch wurde ein neuer Holzbrunnen vom passionierten "Holzschnitzer und Holzwurm" Josef Bayer aus Größau neu gefertigt. Bei der Neuaufstellung wirkten einige Idealisten der Dorfgemeinschaft, unter Leitung des dritten Bürgermeisters Klaus Dressel tatkräftig mit, um auch durch ein entsprechendes Bodenfundament eine gute Standfestigkeit zu gewährleisten.

Ihnen und allen Helfern bei der Brunnenarbeit und Installation galt der Dank von Bürgermeister Stefan Heinlein.

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