CC würdigt Leistungen Stipendien für herausragende Abiturienten

Christian Fumfél, geschäftsführender Vorsitzender der CC-Akademie, überreichte Johannes Strobel, Niklas Pültz, Gina Gebhardt und Lino Gabriel Mistretta (von links) die Stipendien des Coburger Convents. Foto: /Wolfgang Braunschmidt

Der Coburger Convent unterstützt auch in diesem Jahr Absolventen von Coburger Gymnasien. Sie glänzen mit besonderen Leistungen.

 
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Lino Gabriel Mistretta vom Gymnasium Albertinum, Johannes Strobel vom Gymnasium Alexandrinum, Gina Gebhardt vom Gymnasium Casimirianum und Niklas Pültz vom Gymnasium Ernestinum sind vom Coburger Convent mit Stipendien ausgezeichnet worden. Damit würdigte der CC die herausragenden Leistungen der Einser-Abiturienten nicht nur im schulischen, sondern auch im gesellschaftlichen Bereich. Die Überreichung fand im Rahmen des Empfangs der Stadt Coburg zur Eröffnung des Pfingstkongresses des Coburger Convents am Freitagabend im Kongresshaus Rosengarten statt.

Christian Fumfél, geschäftsführender Vorsitzender der CC-Akademie, stellte die Stipendiaten vor. Gina Gebhardt hat ihr Abitur mit der Traumnote von 1,0 abgeschlossen und strebt das Studium der Bioanalytik oder Humanmedizin an. Johannes Strobel, der das Abitur mit der Note 1,0 abschloss, möchte Psychologie studieren. Niklas Pültz, der ebenfalls die Abi-Note 1,0 erreichte, strebt ein Medizinstudium an. Das gleiche Ziel hat Lino Gabriel Mistretta, der die ebenfalls sagenhafte Abiturnote 1,1 erreichte.

Christian Fumfél betonte mit Blick auf den Krieg in der Ukraine, früher wie heute gelte, dass Bildung Konflikte initiieren oder verhindern könne. In diesem Zusammenhang sei es eine traurige Ironie, „dass die, die den Coburger Convent und seine Mitglieder seit jeher diffamieren und schmähen“, im übertragenen Sinne „lieber zu Hammer und Sichel greifen“. „Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht“, zitierte Christian Fumfél Berthold Brecht.

Der Vorsitzende der CC-Akademie nahm die Stipendiaten in die Pflicht, „niemals in dem Bestreben nachzulassen, sich für die eigene, wie auch die Bildung Dritter sowie das Wohlergehen der Allgemeinheit einzusetzen“. Dies mache sie „zu wichtigen Stützen einer demokratischen und freiheitsliebenden Gesellschaft“.

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