Coburg - Der Streit zwischen der Deutschen Flugsicherung (DFS) und der Projektgesellschaft Verkehrslandeplatz Coburg (PGVC) geht in die nächste Runde. Wie Willi Kuballa, der Geschäftsführer der Projektgesellschaft, am Freitag in einer Pressemitteilung schreibt, bleibt die Flugsicherung bei ihrer Ansicht, dass ein sicherer Flugbetrieb auf dem Verkehrslandeplatz Neida nicht möglich wäre. Die Projektgesellschaft geht jedoch vom Gegenteil aus und verweist auf ein eigenes Gutachten, eine sogenannte "Aeronatical Study", - erarbeitet von der Gesellschaft für Luftverkehrsforschung in Dresden. Das letzte Wort hat jetzt das Luftamt Nordbayern, das in dem Streitfall möglicherweise das Bundesverkehrsministerium mit einbeziehen muss.