Coburg - Die Verpflichtung zur Umweltbildung sehen die Verantwortlichen des Naturkundemuseums Coburg als zentrale Aufgabe der Einrichtung. So bot man immer wieder dem Bund Naturschutz (BN) das Foyer als Ort für Ausstellungen. Nach Biber, Wolf, Bär, Luchs und Wildkatze hielt nun der Otter Einzug in das Museum. Begrüßt werden die Besucher von einem präparierten Tier, das 2017 in Oberlangenstadt den Unfalltod fand. Auf 14 "Roll-Ups" werden dem Betrachter viele Fragen rund um das possierliche Tier mit den Knopfaugen beantwortet. Die Ausstellung will die Lebensweise des Fischotters darstellen, mit Vorurteilen aufräumen und darüber aufklären, dass er nicht die Gefahr für den Fischbestand in den Teichen ist, die ihm oft nachgesagt wird.