Coburg - Für ihn hat der Stoff viel von Heute: "Es existieren die Probleme mit den katholischen Priestern, die anfangs nett sind, sich dann aber doch nicht beherrschen können, und es gibt die schönen Frauen, die Männern den Kopf verdrehen". Mark McClain, Ballettdirektor am Coburger Landestheater, muss selbst schmunzeln, als er bei der Soirée zum "Glöckner von Notre-Dame" erzählt, was ihn zur Auswahl und Choreografie des berühmten Stückes animiert hat. "Ich bin aber selbst Katholik und sehr katholisch aufgewachsen", fügt er schnell noch hinzu. Am 14. März erlebt sein Ballett nach dem Roman des französischen Schriftstellers Victor Hugo Premiere im Großen Haus.
