Meeder/Bad Rodach - Aufgrund der Expertise sind Waldbesitzer und Anwohner in Weitramsdorf sowie weiterer Ortsteile von Meeder und Bad Rodach von dem Projekt betroffen. Deshalb müssen die Unterlagen für den geplanten Neubau des Verkehrslandeplatzes bei Neida erneut öffentlich ausgelegt werden. Dies geschieht in Bad Rodach vom 4. Mai bis zum 6. Juni sowie in der Gemeinde Meeder vom 3. Mai bis zum 2. Juni jeweils zu den Öffnungszeiten der Rathäuser. Das teilte Dagmar Escher, Sprecherin der Initiative "Bürger für ihre Region gegen den neuen Verkehrslandeplatz", am Donnerstag mit. Allerdings, so Escher, dürfen nur Einwendungen gegen die neu in das Verfahren eingebrachten Unterlagen und Sachverhalte erhoben werden. Im Kern geht es um die Rodung von Waldflächen in höheren Lagen des Callenberger Forstes sowie um die regelmäßige Kürzung von Baumwipfeln. Der Höhenzug und seine Bäume ragen bis zu 70 Meter in die Sicherheitszone des Flugplatzes für An- und Abflüge hinein. Zudem soll die Platzrunde erhöht und vergrößert werden. Damit breitet sich Lärm auf ein größeres Gebiet aus. Dagmar Escher betont, dass die bereits 2015 eingebrachten Einwendungen gültig bleiben.