Über 11 000 Stimmen
In der 14-tägigen Online-Votingphase sind für die zehn nominierten Kandidaten insgesamt 11 509 Stimmen eingegangen. Zusätzlich zur Abstimmung der User hatte eine DFB-Jury ihr Urteil abgegeben. Diesem Gremium gehörten DFB-Präsident Bernd Neuendorf, Ronny Zimmermann (1. DFB-Vizepräsident Amateure), Célia Šašić (Vizepräsidentin für Gleichstellung und Diversität), Lars Bender (Co-Trainer der U16-Nationalmannschaft und zuletzt beim TSV Brannenburg in der Kreisliga aktiv), die Kapitänin und der Kapitän der A-Nationalmannschaften Alexandra Popp und İlkay Gündoğan sowie die beiden Elite-Schiris Katrin Rafalski und Patrick Ittrich an. Dazu gaben auch die Amateurin und der Amateur des Jahres 2022, Petra Linder vom TSV Frommern und Simon Seyfarth vom VfB Grün-Weiß Erfurt, ihre Stimme ab.
Lob vom DFB-Präsidenten
DFB-Präsident Bernd Neuendorf sagt: „Die Vielfalt der Kandidatinnen und Kandidaten der Aktion ,Amateure des Jahres 23/24‘ hat mich fasziniert. Menschen mit dieser unermüdlichen Leidenschaft und diesem unerschütterlichen Engagement verkörpern die Seele unseres Sports und sorgen dafür, dass Fußballzeit zur besten Zeit wird. Alle zehn Kandidatinnen und Kandidaten hätten den Sieg verdient, da sie den Amateurfußball mit Hingabe und Teamgeist leben. Mein herzlicher Glückwunsch geht in diesem Jahr an Jessica Freitag und Marcel Schollbach, die ihre Teams, ihre Vereine, den Fußball in Deutschland mit ihrem beispiellosen Einsatz bereichern. Die beiden sind nicht nur Champions auf, sondern auch Vorbilder außerhalb des Platzes.“
Endergebnis
„Amateure des Jahres“ – das deutschlandweite Endergebnis, Frauen: 1. Jessica Freitag, FC Redwitz/Heiners Traumelf (Bayerischer Fußball-Verband); 2. Marleen Brüser, FC St. Pauli/Niendorfer TSV (Hamburger Fußball-Verband); 3. Lena Jander, SG Hoitlingen/Eischott/FC Germania Parsau/JFV Allerlöwen (Niedersächsischer Fußballverband), 4. Stella Petrich, Moorburger TSV (Hamburger Fußball-Verband), 5. Jennifer Wobker, DJK Arminia Ibbenbüren (Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen).
Männer: 1. Marcel Schollbach, SG Friedersdorf (Fußball-Landesverband Brandenburg), 2. Lukas Blaß, Polar Pinguin (Berliner Fußball-Verband), 3. Murat Yildiz, SV Tiefenbach (Badischer Fußballverband), 4. Julian Gönemann, SV Pfaffendorf (Fußballverband Rheinland), 5. Kai Harnack, TuS Driedorf (Hessischer Fußball-Verband)