Und Mutter kocht die Klöß’“ – ein Buch übers Essen, und doch so viel mehr. Ein Südthüringer Panorama über Land und Leute, über Familientraditionen und die Kunst des Zusammenlebens auf dem Dorf. Erzählungen von früher, als das „Frähla“, die Mutter und die „Klä“ noch zum „Kartoffelraustun“ auf den Acker gingen. Beobachtungen zu DDR-Zeiten, als die Frauen (und Mädchen) sonntags in der Küche wirtschafteten, und Männer zum Bier ins Wirtshaus gingen. Und Erlebnisse in den Jahren nach der Wende, etwa als die Themarer Karnevalisten im Gasthaus „Zum Stern“ einen 120 Kilo schweren „rohen Hüts“ kochten und verspeisten.