Coburg - Schon vor längerer Zeit hatte Thomas Schirdewahn den Entschluss gefasst, sein gleichnamiges Lederwarengeschäft in der Coburger Badergasse aus Altersgründen zum Jahresende zu schließen. Nach dem zweiten Lockdown startete er den Ausverkauf, der – unterbrochen durch einen kurzen Urlaub – eigentlich zu Wochenbeginn wieder anlaufen sollte. Doch dazu kam es nicht mehr, weil der 65-jährige Geschäftsinhaber vor zwei Wochen verstorben ist. „Nach dem Tod meines Mannes habe ich mich entschlossen, den Laden sofort zu schließen“, sagt seine Witwe Elke Mörseburg-Schirdewahn.