Lichtenfels - Der Vorwurf gegen den Bauern wog schwer: ein Wirbeltier, ein fühlendes Wesen, über Monate hinweg verhungern lassend. Ohne merkliche Gemütsregung folgte der schon einmal wegen Tierquälerei verurteilte angeklagte Landwirt am Dienstag dem Prozessgeschehen am Lichtenfelser Amtsgericht und nahm sein Urteil entgegen: zehn Monate Haft auf Bewährung.