Landrat Sebastian Straubel setzt darauf, dass sich viele der angeschriebenen Haushalte an der Befragung beteiligen: „Mobilität ist ein wichtiger Faktor für die Lebensqualität im ländlichen Raum. Ein repräsentatives Ergebnis bei der Befragung hilft uns bei der Aufgabe, die richtigen Prioritäten zu setzen.“
Die Teilnahme an der Mobilitätsbefragung ist freiwillig, liegt jedoch auch im Interesse der Bürger des Landkreises. Eine mobile Gesellschaft ist schließlich auf ein gutes Verkehrsangebot angewiesen. Durch die Mobilitätsbefragung werden wichtige Kenndaten wie die Wegehäufigkeit und die Verkehrsmittelwahl ermittelt, die für eine exakte Verkehrsplanung von großer Bedeutung sind.
In der Mobilitätsbefragung wird für einen Stichtag das Mobilitätsverhalten der Haushalte abgefragt, wie zum Bespiel die zurückgelegten Wege sowie genutzte Verkehrsmittel und der Zweck des Weges. Alle Angaben werden ausschließlich für den Zweck der Mobilitätserhebung verwendet und können nicht personenbezogen ausgewertet werden. Es ist nicht erforderlich, den Namen auf dem Fragebogen anzugeben. Vor der Weiterverarbeitung werden die Daten anonymisiert, sodass ihre Rückverfolgung nicht möglich ist. So lassen sich aus den Daten die Verkehrsströme im Landkreisgebiet in Verbindung mit den gewählten Verkehrsmitteln ableiten und darstellen, ohne Rückschlüsse auf einzelne Personen ziehen zu können. Der Rücklauf soll bis zum 26. April erfolgen.