„Es drohte tatsächlich Insolvenz“, das sei Fakt, so steht es schwarz auf weiß in einer Pressemitteilung des Unternehmens vom Montag. Der Samba-Veranstalter Sambaco ist in finanzielle Schieflage geraten, unter anderem wegen „explodierender Kosten“, wie es in dem Schreiben weiter heißt, verschickt gerade einmal drei Wochen nach Ende des heurigen Festivals. Am Freitag vergangener Woche versammelte sich deswegen im Coburger Rathaus der sogenannte Feriensenat, eine abgespeckte Version des Stadtrats für den Fall der Fälle in der eigentlichen Sommerpause. Auf der offiziellen Tagesordnung ist nachzulesen: „Es findet keine öffentliche Sitzung statt.“