„Deutschlands Apotheken befinden sich schon drei, vier Jahre in einem Ausnahmezustand und es ist kein Ende in Sicht“: So drastisch schilderte Joerg Bergande, Apotheker aus Rödental, kürzlich die Lage in seiner Branche. Personalmangel, Lieferengpässe, überbordende Bürokratie und vergleichsweise geringe Honorare bei recht hohen Investitionskosten sind noch nicht einmal alle Probleme, über die die Pharmazeuten klagen. Freilich: Zuallererst wäre der Bund derjenige, der eingreifen könnte. Doch bleibt auch den Kommunen eine Möglichkeit zu helfen?