Coburg - Wie lebte es sich vor 200 Millionen Jahren im Raum Coburg? Antworten auf diese und ähnliche Fragen gibt es bei der Museumsnacht am 8. September. Sie steht unter dem Motto "Fragezeichen" und verspricht Spannendes rund um Rätsel und Geheimnisse aus Wissenschaft und Kunst. Alles garniert mit einem attraktiven Musikprogramm sowie schmackhaften Snacks und erfrischenden Drinks. Welche Geheimnisse birgt das Jurameer? Wie bewegten sich Ammoniten fort? Und wovon lebten die Fischsaurier? Welche Schätze fanden die ICE- und Autobahn-Bagger? Passt der Schlossplatz in einen Raum? Wie schauen Theater und Ehrenburg von oben aus? Antworten auf diese und ähnliche Fragen geben zwei Sonderausstellungen des Naturkundemuseums: Die Schau "Im Jurameer" zeigt Tausende von Fossilien aus der reichen und geheimnisvollen Lebenswelt des Jurameeres. Hauptsächlich sind es wirbellose Tiere wie Ammoniten, Muscheln, Schnecken, Schwämme oder Seeigel, die als versteinerte Reste in den 140 bis 200 Millionen Jahre alten Meeresablagerungen zu finden sind. Auch Fische, Reptilien oder küstennahe Pflanzen sind zu sehen.