Coburg – „Wir ham das Ding, wir ham das Ding“: Es ist Mittwochvormittag kurz vor 11. Es fehlt nur noch ein Pokal in der Hand und eine blonde Perücke, dann könnte Norbert Scholz glatt als Oliver Kahn durchgehen. Der Präsident des Fanclubs Red Residenz tobt durch die Redaktionsräume der Neuen Presse wie einst der Torhüter des FC Bayern München nach dem Gewinn der Championsleague. Der FC Bayern kommt mit dem Großteil seiner Weltstars im Sommer 2017 zu einem Freundschaftsspiel gegen den Fanclub im Dr. Stocke-Stadion nach Coburg. Dazu werden über 10 000 Zuschauer erwartet.
Schon 2015 hatte sich Red Residenz mit Unterstützung der Neuen Presse beworben und war nur knapp gescheitert. Diesmal überzeugte die Verantwortlichen vor allem auch ein aufwändiges Video, das die Neue Presse produziert hat. „Wir sind stolz und überglücklich, ein Stück weit zu diesem XXL-Event mit vier Sternen beigetragen zu haben“ sagt Volker Friedrich, Mitglied der Redaktionsleitung der Neuen Presse, in Anspielung auf die Trikots des deutschen Rekordmeisters, der sich bei 26 Titeln als einziger deutscher Verein mit der Maximalzahl von Sternen schmücken darf. „Es war ein hartes Stück Arbeit, aber es hat sich gelohnt.“
Ein Blick auf das Handy von Norbert Scholz lässt erahnen, was beim Präsidenten des Fanclubs gerade passiert. „Aktuell ist es mit 466 E-Mails, hunderten WhatsApp-Mitteilungen und anderen Nachrichten so voll, dass ich gar nicht mehr weiß, wen ich wann oder wie zurückrufen soll“, sagt er. „Ich hab zwar damit gerechnet, dass es im Zweifelsfall heftig wird. Aber das schlägt alles.“
Da der Fanclub bereits im vergangenen Jahr von hunderten Bewerbern auf Platz 2 gelandet war, haben die Coburger Bayern Fans heuer einen Bewerbungsfilm gedreht, um das Traumspiel nach Coburg zu holen. „Bei dem Film hat uns die Neue Presse dankenswerter Weise extrem unterstützt“, sagt Scholz. Auf Facebook hat das Video – Stand Mittwochmittag – über 19 000 Aufrufe. Auch die Erklärung einiger Firmen aus der Region, die Bayern-Spieler auf Unternehmenskosten einfliegen zu lassen, habe diese Bewerbung so außergewöhnlich gemacht, betont Scholz und fügt hinzu: „Die ganze Region steht hinter diesem Spiel. Bereits jetzt fragen alle nach Karten, da wird in den nächsten Tagen noch einiges kommen.“
Seine erste Reaktion auf die offizielle Zusage des FC Bayern, beschreibt er so: „Ich habe vor Freude einen regelrechten Schweißausbruch bekommen.“ Bis vor Kurzem habe er sogar mit der Ausrichtung des Spiels innerhalb der nächsten Wochen gerechnet. „Jeden Abend habe ich mich noch besser vorbereitet. Einladungen an Politiker und Sportgrößen verschickt. Es war alles fertig, um das Spiel selbst in kürzester Zeit perfekt ausrichten zu können.“ Die Verlegung des Traumspiels auf das nächste Jahr sieht er nur als Vorteil. Erstens ist natürlich viel mehr Zeit, das Stadion auf bis zu 10 500 Zuschauer aufzurüsten. Zweitens findet das Jubiläumstraumspiel (zum 10. Mal) in Coburg statt in einem Jahr, in dem weder Welt- noch Europameisterschaft angesetzt sind. „Insofern ist damit zu rechnen, dass die Bayern alle Stars dabei haben – inklusive ihrer Nationalspieler.“ Für die restliche Woche hat Scholz frei genommen. „Ein normales Arbeiten ist derzeit einfach nicht möglich“, sagt er. Wahrscheinlich werde das Spiel im Juli 2017 stattfinden. Ein genauer Termin stehe noch nicht fest.
Und wer wird versuchen, Boateng, Müller und Co. auf dem Spielfeld wenigstens halbwegs die Stirn zu bieten? „Wir werden ein gute Mannschaft aufstellen.“ Das geniale am Traumspiel sei, dass der Rekordmeister zwar gegen ein Team des Fanclubs spiele. „Trotzdem haben wir Spieler dabei, die sogar Regionalliga und teilweise Bayern-Liga gespielt haben“, erklärt Scholz. Außerdem wolle man jungen Talenten der Region die Chance bieten bei diesem einmaligen Erlebnis dabei zu sein, betont der Traumspiel-Organisator. „Wir werden zu gegebener Zeit bekannt geben, wie man sich bewerben kann, um im Fan-Club-Team mitspielen zu können. Mein Ziel ist es, dass die Leute in 20 Jahren noch sagen, wisst ihr noch damals das Spiel in Coburg.“
Mit diesem Video haben sich der FC Bayern Fanclub Red Residenz Coburg 01 und die Neue Presse für das Traumspiel beworben:
Schon 2015 hatte sich Red Residenz mit Unterstützung der Neuen Presse beworben und war nur knapp gescheitert. Diesmal überzeugte die Verantwortlichen vor allem auch ein aufwändiges Video, das die Neue Presse produziert hat. „Wir sind stolz und überglücklich, ein Stück weit zu diesem XXL-Event mit vier Sternen beigetragen zu haben“ sagt Volker Friedrich, Mitglied der Redaktionsleitung der Neuen Presse, in Anspielung auf die Trikots des deutschen Rekordmeisters, der sich bei 26 Titeln als einziger deutscher Verein mit der Maximalzahl von Sternen schmücken darf. „Es war ein hartes Stück Arbeit, aber es hat sich gelohnt.“
Ein Blick auf das Handy von Norbert Scholz lässt erahnen, was beim Präsidenten des Fanclubs gerade passiert. „Aktuell ist es mit 466 E-Mails, hunderten WhatsApp-Mitteilungen und anderen Nachrichten so voll, dass ich gar nicht mehr weiß, wen ich wann oder wie zurückrufen soll“, sagt er. „Ich hab zwar damit gerechnet, dass es im Zweifelsfall heftig wird. Aber das schlägt alles.“
Da der Fanclub bereits im vergangenen Jahr von hunderten Bewerbern auf Platz 2 gelandet war, haben die Coburger Bayern Fans heuer einen Bewerbungsfilm gedreht, um das Traumspiel nach Coburg zu holen. „Bei dem Film hat uns die Neue Presse dankenswerter Weise extrem unterstützt“, sagt Scholz. Auf Facebook hat das Video – Stand Mittwochmittag – über 19 000 Aufrufe. Auch die Erklärung einiger Firmen aus der Region, die Bayern-Spieler auf Unternehmenskosten einfliegen zu lassen, habe diese Bewerbung so außergewöhnlich gemacht, betont Scholz und fügt hinzu: „Die ganze Region steht hinter diesem Spiel. Bereits jetzt fragen alle nach Karten, da wird in den nächsten Tagen noch einiges kommen.“
Seine erste Reaktion auf die offizielle Zusage des FC Bayern, beschreibt er so: „Ich habe vor Freude einen regelrechten Schweißausbruch bekommen.“ Bis vor Kurzem habe er sogar mit der Ausrichtung des Spiels innerhalb der nächsten Wochen gerechnet. „Jeden Abend habe ich mich noch besser vorbereitet. Einladungen an Politiker und Sportgrößen verschickt. Es war alles fertig, um das Spiel selbst in kürzester Zeit perfekt ausrichten zu können.“ Die Verlegung des Traumspiels auf das nächste Jahr sieht er nur als Vorteil. Erstens ist natürlich viel mehr Zeit, das Stadion auf bis zu 10 500 Zuschauer aufzurüsten. Zweitens findet das Jubiläumstraumspiel (zum 10. Mal) in Coburg statt in einem Jahr, in dem weder Welt- noch Europameisterschaft angesetzt sind. „Insofern ist damit zu rechnen, dass die Bayern alle Stars dabei haben – inklusive ihrer Nationalspieler.“ Für die restliche Woche hat Scholz frei genommen. „Ein normales Arbeiten ist derzeit einfach nicht möglich“, sagt er. Wahrscheinlich werde das Spiel im Juli 2017 stattfinden. Ein genauer Termin stehe noch nicht fest.
Und wer wird versuchen, Boateng, Müller und Co. auf dem Spielfeld wenigstens halbwegs die Stirn zu bieten? „Wir werden ein gute Mannschaft aufstellen.“ Das geniale am Traumspiel sei, dass der Rekordmeister zwar gegen ein Team des Fanclubs spiele. „Trotzdem haben wir Spieler dabei, die sogar Regionalliga und teilweise Bayern-Liga gespielt haben“, erklärt Scholz. Außerdem wolle man jungen Talenten der Region die Chance bieten bei diesem einmaligen Erlebnis dabei zu sein, betont der Traumspiel-Organisator. „Wir werden zu gegebener Zeit bekannt geben, wie man sich bewerben kann, um im Fan-Club-Team mitspielen zu können. Mein Ziel ist es, dass die Leute in 20 Jahren noch sagen, wisst ihr noch damals das Spiel in Coburg.“
Mit diesem Video haben sich der FC Bayern Fanclub Red Residenz Coburg 01 und die Neue Presse für das Traumspiel beworben:
