Finanziert wird das ganze "Unternehmen" mit Zuwendungen von Sponsoren sowie Stadt und Landkreis, dem Verkauf von Merchandising-Artikeln und Kalendern sowie mit den Erlösen aus dem Verkauf von Speisen und Getränken. Eine ganz wesentliche Einnahmequelle sind aber die Spenden der Besucher vor Ort. Doch nicht jeder fühlt sich dazu angehalten; noch immer gehen zu viele einfach an den Posten mit den Spendenbüchsen vorbei. Um die Spendenbereitschaft anzufachen, haben die Organisatoren die Sammelstellen so verändert, dass das Spenden noch unkomplizierter wird.
Büchsen werden durch Boxen ersetzt, so dass es beim Einwerfen des Geldes keine langen Warteschlangen mehr gibt. Die Boxen sind an den wesentlichen Engstellen positioniert, an denen die Besucher einströmen: im Herrenmühlweg, in der Lucas-Cranach-Straße und in der Mangstraße. Jeder Spender erhält einen hübschen Aufkleber. Schweinchen "Biggi" wartet in der Alten Markthalle und sorgt mit kleinen Kapriolen dafür, dass das Geben noch mehr Spaß macht.
Rainer Kober: "Seit 2006 findet das Lichtspektakel ‚Kronach leuchtet‘ statt - und es zählt mittlerweile zu den schönsten seiner Art. Mehr als 80 außergewöhnliche Lichtpunkte, erstklassige Licht-Kunstobjekte, Live-Musik und die internationalen studentischen Workshops haben den Event nicht nur in Deutschland, sondern in der gesamten internationalen Licht-Szene bekannt gemacht. ‚Kronach leuchtet’ ist heute eine wesentliche touristische Attraktion in unserer Stadt. Und - das ist mir wirklich ein Herzensanliegen - der Event gibt wesentliche Impulse für wachsendes Engagement, für Lebensfreude und Selbstbewusstsein. Die Menschen sind stolz auf ihre Stadt."
Mit einer Spende tragen die Besucher laut Kober nicht nur dazu bei, dass die Stadt auch künftig ein funkelnder Anziehungspunkt bleibt, sondern sie würdigen damit auch das ehrenamtliche Engagement der tatkräftigen Helfer, der Künstler und aller Beteiligten. "Ein Dank, der die Arbeit ermöglicht und beflügelt."
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