Coburg/Lichtenfels - Die Kriminalpolizei hat eine Serie von Einbrüchen beendet, die hauptsächlich in Oberfranken verübt wurden. Über Monate war eine 13-köpfige Bande in Apotheken, Wohnungen und Firmen eingestiegen und hatte dabei Bargeld und Gegenstände im Wert von rund 80 000 Euro erbeutet. Die Bande war in Nordrhein-Westfalen und Bayern aktiv, hier vor allem in der Region. Etwa 30 der insgesamt 44 Einbrüche verübten die Täter in Oberfranken, wie das Polizeipräsidium am Freitag in Bayreuth mitteilte. Tatorte lagen unter anderem in Untersiemau, Sonnefeld, Ebersdorf, Bad Staffelstein und Weismain, wo die Einbruchsserie im Juli 2014 begann. Einbrüche verübt wurden auch im Raum Bamberg. Den Entwendungsschaden in Oberfranken beziffert die Polizei auf 53 000 Euro, den angerichteten Sachschaden auf über 37 000 Euro.