Buch am Forst - In den nächsten Wochen streifen die Förster der Forstverwaltung am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Coburg/Lichtenfels wieder durch die Wälder im Coburger Land und am Obermain. Sie sind unterwegs, um durch Rehe verursachte Schäden an jungen Waldbäum aufzunehmen. Bei einer Auftaktveranstaltung bei Buch am Forst stellten Forstdirektor Oliver Kröner und Forstanwärter Fabian Tegge Waldbesitzern und Jägern das Aufnahmeverfahren vor. Kröner erläuterte, dass die Verjüngungsinventur alle drei Jahre stattfindet. Die Grundlage dafür steht im Bayerischen Jagdgesetz. Dort ist festgelegt, dass bei der Abschussplanung für Rehe vorrangig der Zustand der Waldverjüngung berücksichtigt werden muss.