Anlieger, Industrie, der Stockheimer Schützenhort und der FC Stockheim können bald aufatmen, denn derzeit wird mit Hochdruck am Ausbau der Maximilianstraße ab Brückenbauwerk gearbeitet. Während die Betonarbeiten am Ausbau der Eisenbahnüberführung planmäßig 2017 abgeschlossen werden konnten - die stark frequentierte Eisenbahnverbindung München-Berlin war für 120 Stunden unterbrochen - tauchten beim Straßenausbau nicht einkalkulierte Probleme auf und führten zu erheblichen Verzögerungen. Der Grund: Mit der Einrichtung der Baugrube wurde eine Störung im wasserführenden Untergrund verursacht. Schichtenwasser drang in nicht unerheblichem Maße in die Baustelle. Die verantwortlichen Ingenieure suchten fieberhaft nach technischen Lösungen des Problems. Mittlerweile konnte der Zufluss gestoppt und eine Unterspülung der neu errichteten Fahrbahn damit verhindert werden. In den nächsten Tagen stehen - soweit es das Wetter zulässt - Teerungsarbeiten an. Danach kann die örtliche Verbindungsstraße wieder befahren werden. Die Anwohner im Westteil von Stockheim mussten sich lange in Geduld üben und einen Umweg in Kauf nehmen. Foto: Gerd Fleischmann