Oberfranken - Die Luftrettungsstaffel Bayern stellt die Einsatzflugzeuge und die Piloten zur Verfügung. An Bord befinden sich ausgebildete Luftbeobachter, die die Wälder aus der Luft auf mögliche Brandgefahren hin absuchen. Wird ein Brand festgestellt, werden die Feuerwehren über die Integrierte Leitstelle alarmiert und die Einsatzkräfte werden vom Luftbeobachter zur Einsatzstelle gelotst. Die Einsatzkosten trägt die Regierung von Oberfranken aus Mitteln des Katastrophenschutzfonds. Die Regierung appelliert an alle Besucher der oberfränkischen Wälder, Vorsicht walten zu lassen und keinesfalls mit offenem Feuer zu hantieren oder zu rauchen. Schon ein Funke könne Gras, Nadelstreu und Zweige entzünden und einen folgenschweren Brand auslösen. Zudem sollte wegen des Brandrisikos durch heiße Fahrzeugkatalysatoren keinesfalls auf leicht entzündbarem Untergrund geparkt werden. Zwischen März und Oktober gilt ohnehin ein Rauchverbot im Wald.