Coburg - Mit einer Ausstellung in dem ehemaligen "Straco-Geschäft" in der Kirchgasse erinnern die Altstadtfreunde um Christa Minier an die Bausünden in der Vestestadt. Bei der Eröffnung betonte sie, dass am Albertsplatz die Altstadtfreunde den Abriss von drei Häusern verhindert hätten. Und auch am Säumarkt in der Ketschengasse hätte die Regierung von Oberfranken es "angeordnet", dass die Wohnbau das Gebäude sanieren müsse, berichtete Minier. "Wir stüren hin und geben oft den Anstoß zur Sanierungen, wie bei den Anwesen in der Ketschengasse 30, 32 und 34. Das Hauptanliegen der Altstadtfreunde sei es, die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen und die zahlreichen Denkmale vor dem Verfall und dem Abriss zu retten.