Ahorn - Als die Werkstätten für angepasste Arbeiten (Wefa) 1969 gegründet wurden, steckte die Teilhabe von Menschen mit Behinderung noch in den Kinderschuhen. Sie lebten in der Regel zu Hause bei ihren Familien, eine spezielle Förderung fand oftmals kaum statt. Neue gesetzliche Rahmenbedingungen machten es möglich, dass überall in Deutschland sogenannte "beschützenden Werkstätten entstanden. "Vorher gab es nur einzelne kirchliche Anbieter", weiß Diakon Franz Schön, Geschäftsführer der Wefa in Ahorn.