Coburg - Während in Coburgs Gassen und Parks das bunte, laute Sambaleben tobt, arbeiten die Mitglieder der Bereitschaften des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) hochkonzentriert. Die Ehrenamtlichen sind gemeinsam mit Notärzten dafür verantwortlich, dass die Besucher des Festivals bei medizinischen Notfällen schnell Hilfe erhalten. "Insgesamt war das Wochenende für uns eher ruhig", resümierte Claus Weigand, Coburger Kreisbereitschaftsleiter, am Sonntag. Es seien 57 Personen behandelt worden, zehn von ihnen mussten in die Klinik - und das obwohl laut Sambaco 170 000 Besucher in der Stadt waren.