Wie geht es nach dem 31. Juli, wenn das Modehaus Franz als Ankermieter die Markthalle verlässt, mit dem Coburger Vorzeigeprojekt weiter? Markthallen-Geschäftsführer Sebastian Hofmann gibt sich bei dieser Frage gelassen. "Wir haben zwei bis drei Optionen", sagt er, von denen er derzeit noch keine näher benennen will. Nicht unwahrscheinlich ist, dass sich bereits vorhandene Mieter vergrößern oder Flächen grundsätzlich neu aufgeteilt werden. "Außerdem ist es nach wie vor ein großer Wunsch der Gesellschafter, dass der Bereich unter der Glaskuppel ein Treffpunkt mit Sitzplätzen wird", so Hofmann. Das ursprüngliche Konzept der Markthalle sah einen Sitzbereich in der Mitte vor, um den sich dann die gastronomischen Angebote ansiedeln. Gekommen ist es bekanntlich anders. Dass die Markthalle im September 2017 überhaupt ihren Betrieb aufnehmen konnte, war dem Modehaus Franz zu verdanken, das sich mit Textilien und Schuhen auf mehr als 300 Quadratmetern einmietete.