So sind laut Stadt Coburg an jeder Auszählinsel maximal fünf bis sechs Personen tätig. Es gibt ausreichende Möglichkeiten zur Handreinigung und zur Desinfektion. Auch Einweghandschuhe stehen zur Verfügung. Ausgezählt wird im Ämtergebäude in der Steingasse, in den Gymnasien Albertinum, Casimirianum, Ernestinum und in der Rückertschule sowie in rund 50 voneinander getrennten Besprechungs- und Gruppenräumen. Die Türen der Gebäude sind geschlossen. Grundsätzlich können Interessierte bei der Auszählung aber dabei sein. "Das gehört zur Demokratie", sagt David Schmitt von der Pressestelle der Stadt Coburg. Inwieweit Wahlbeobachtung ein triftiger Grund ist, die Ausgangseinschränkungen zu umgehen, vermöge er jedoch nicht zu sagen. Da sei das Innenministerium zuständig. Interessierte können sich an das Wahlamt der Stadt Coburg wenden.