Coburg/Lichtenfels - Der bayerisch-thüringische Regiomed-Klinikverbund bereitet sich darauf vor, das alte, derzeit leer stehende Helmut-G.-Walther-Krankenhaus in Lichtenfels für die Behandlung von Covid-19-Patienten nutzen zu können. Das sei allerdings eine reine Vorsichtsmaßnahme, erläuterte Regiomed-Geschäftsführer Robert Wieland in einer Telefonkonferenz mit Journalisten am Dienstag. Derzeit sei die Inbetriebnahme nicht erforderlich. In den Regiomed-Häusern in Coburg, Lichtenfels, Sonneberg und Hildburghausen stünden insgesamt rund 550 freie Betten zur Verfügung. Erst wenn diese Kapazität erschöpft sei, müsse auf die alte Lichtenfelser Klinik zurückgegriffen werden, so Regiomed-Hauptgeschäftsführer Alexander Schmidtke.