Kronach/Zeyern - Ende des Jahres soll sie fertig sein, die Ortsumgehung Zeyern. Dafür arbeiten dort gerade etliche Menschen an der neuen Straße. Auf vielen anderen Baustellen ruhen Bagger, Kellen und Betonstreben zurzeit, Baufirmen warten wegen der Corona-Krise darauf, weiterzuarbeiten, Bauarbeiter und Konstrukteure suchen neue Aufgaben. Zudem sind nur wenige Menschen mit ihren Autos auf den Straßen im Landkreis unterwegs. Bundes- und Gemeindestraßen sind leerer als in Vor-Corona-Zeiten. Die Ausgangsbeschränkung im Freistaat macht viele Fahrten überflüssig. Von arbeitssuchenden Bauarbeitern und kaum Verkehr auf den Straßen könnten Straßenbauprojekte, wie die Ortsumgehung Zeyern, profitieren, könnte man meinen. Doch Arbeiten vorzuziehen und in die Corona-Zeit zu verlegen, ist der Bürokratie wegen schwer.