Kulmbach - Die Staatsanwaltschaft Bayreuth hat, wie die Behörde jetzt mitteilt, am Montag das Ermittlungsverfahren gegen zwei Mitarbeiter im Rathaus der Stadt Kulmbach eingestellt. Ihnen war drei Tage vor der Stichwahl um das Amt des Oberbürgermeisters vorgeworfen worden, Wahlunterlagen geschreddert und damit möglicherweise den Versuch unternommen zu haben, das Ergebnis der Wahl zu manipulieren. Dieser Vorwurf, sagt nun die Staatsanwaltschaft Bayreuth, sei auch nach umfangreichen Ermittlungen nicht nachweisbar gewesen. Das Verfahren gegen die beiden Beschäftigten, die unmittelbar nach Bekanntwerden der Vorwürfe zunächst von ihrer Arbeit freigestellt wurden, sei daher mangels Tatnachweises eingestellt worden.