Kronach/Coburg - "Wir haben es mit einer erheblichen Gewalttat zu tun", so Oberstaatsanwalt Christopher Rosenbusch in seinem Schlussvortrag zum Verfahren am Landgericht Coburg. Diesem zugrunde liegt ein brutaler Angriff auf einen behinderten Menschen im Nachtzug zwischen Kronach und Steinbach am Wald zur Zeit des Kronacher Freischießens im Jahr 2019. Der Anklagevertreter geht von versuchtem Mord aus und beantragte am Mittwoch eine Freiheitsstrafe von sechseinhalb Jahren.