Peter Barnikol-Veit (SPD) wies darauf hin, dass es für den Investor eine Wertsteigerung bedeute, womit dieser Profit machen könnte. Der Bürgermeister sah eine Win-win-Situation. Wegen des neuen Veranstaltungsraums habe auch die Allgemeinheit einen Nutzen davon. Außerdem zeige sich der Investor als bodenständiger Partner. "Lasst uns diese Gelegenheit gemeinsam anpacken und gemeinschaftlich durchführen", appellierte Heinlein an den Gemeinderat.
Reinhold Heinlein (CSU) ergänzte, man müsse froh sein, ein solches Projekt mit einem Privatinvestor angehen zu können. Dies sah auch 2. Bürgermeister Wolfgang Förtsch (SPD) so. Der Markt Pressig wolle Verbesserungen im Ortsbild erreichen und nicht Ruinen an den Ortsdurchfahrten präsentieren. "Ich finde es prima, einen solchen Weg gefunden zu haben", so Wolfgang Förtsch.
Ähnlich äußerte sich 3. Bürgermeister Klaus Dressel (CSU). Hasan Dag (SPD) gab zu, anfangs Bauchschmerzen gehabt zu haben. Er habe sich das Objekt jedoch genauer angesehen und sei zum Entschluss gekommen, dass man handeln müsse. Der Markt Pressig habe bei einer Sanierung nur Vorteile.