Für das laufende Jahr 2020 standen eigentlich einige Aktivitäten auf dem Programm. Am Wallenfelser Ostermarkt wollte der Arbeitskreis auf jeden Fall wieder teilnehmen und das Wallenfelser Seidla anbieten. Leider fand der wegen Corona nicht statt. Es soll aber auf jeden Fall wieder ein Heimatkalender für 2021 erstellt werden, eventuell mit dem Thema "Wallenfelser Allerlei Teil 2", weil noch viele interessante Fotos zur Verfügung stehen. Allerdings müsse man abwarten, ob es einen Weihnachtsmarkt für den Verkauf geben wird. Ansonsten werde der Verein Wege finden, den Kalender zu vermarkten. Gschichtla aus dem Frankenwald könnte ein nächstes Projekt des Arbeitskreises werden, denn es liegt vom verstorbenen Manfred Eger ein Manuskript vor, das sich mit Bildern ergänzen lasse.
Bürgermeister und 2. Vorsitzender Jens Korn dankte im Namen der Stadt für die Übernahme der Kosten für die Restaurierung des Stifterdenkmales an der Kirche. Er dankte besonders Franz Behrschmidt für die Recherche und die Veröffentlichung des Berichtes über den "Todesmarsch" durch Wallenfels. Er schlug vor, dass man hier weitermachen und Berichte zum Beispiel über die Heimatvertriebenen und die Nachkriegszeit erstellen könne. Hier konnte Franz Behrschmidt berichten, dass er bereits Geschichten von Heimatvertriebenen vorliegen habe. Außerdem Unterlagen über Wallenfelser, die im Dritten Reich hingerichtet wurden. Auch die Geschichte einer Jüdin, die in Wallenfels versteckt worden war, sei sicher interessant. Von Gisela Zeitler habe man außerdem sieben Ordner ihres Vaters Richard Vogler erhalten, die sicherlich auch Interessantes enthalten.