Margarete Wunder-Blinzler (CSU) gab zu bedenken, dass es nicht nur die Klöppelschule, sondern auch die Ausstellung und die internationale Spitzensammlung gebe. "Wir sollten alles dafür tun, dass das Klöppeln in Nordhalben erhalten bleibt", betonte sie. Manfred Köstner (CSU) empfand es verfrüht, das Aushängeschild öffentlich in Frage zu stellen. Für Michael Wunder (CSU) käme eine Zusammenarbeit mit dem Landkreis in Frage. Horst Wolf genannt Schmidt wies darauf hin, dass man auch Zuschüsse bekommen und diese vorhandenen Schätze und das Engagement nicht leichtfertig aufs Spiel setzen solle. Bernd Daum (FW) fragte, ob nach mehr als 100-jähriger Klöppeltradition noch genügend Rückhalt in der Bevölkerung vorhanden sei. Nur wenn sich genügend Leute fänden, die sich engagieren, könne noch etwas draus werden. "Wir sollen nicht krampfhaft daran festhalten, aber auch noch nicht leichtfertig aufgeben", betonte Daum.