Drüber hinaus wurden deren Bereitschaft der Beteiligung und Unterstützung sowie Interesse an den Ergebnissen abgefragt, die ihnen im Nachgang zur Verfügung gestellt werden. "Gigantisch" wäre es, wenn tatsächlich einiges davon in die Umsetzung geriete.
Herzstück des Projekts sind dann auch - als Projektphase 2 - die Workshops. Um möglichst vielen Menschen die Teilnahme zu ermöglichen, finden sechs Gesprächsrunden statt - vier digitaler Art sowie zwei vor Ort im Kronacher Schützenhaus beziehungsweise im Freizeit- und Tourismuszentrum in Steinbach/Wald. Hinsichtlich der Teilnahme an einer Videokonferenz brauchen auch "Anfänger" keine Bedenken zu haben. "Videoplattformen sind kein Hexenwerk", ermuntert Andy Fischer. Die einzige technische Voraussetzung ist ein Computer oder Tablet mit Kamera und Internetanschluss. Alle Teilnehmer erhalten eine ausführliche E-Mail mit Infos zu Technik und Ablauf. Wer sich dennoch unsicher fühle, dem sei man gerne behilflich. Selbstverständlich nutze man für die Videokonferenzen ein Tool, das der Datenschutzgrundverordnung unterliegt.
Die Workshops werden von ihm und Lars Hofmann moderiert; die Ideen von Ulrike Mahr als Graphic Recording festgehalten. Als Projektphase 3 werden die Ergebnisse zusammengefasst. Dies ist die Vorlage für einen siebten, vorerst letzten Workshop. Dabei sollen Vertreter aus allen Werkstätten erarbeiten, was mit den Ideen passieren soll, was an wen kommuniziert wird und was mögliche erste Schritte sind.
Das Gesamtprojekt wird in einer Dokumentation zusammengefasst und in einem Abschluss-Treffen am 20. November (ab 18 Uhr) den politisch Verantwortlichen präsentiert. Der Termin ist fix. Veranstaltungsort wird voraussichtlich die Rodachtalhalle in Marktrodach sein.