Coburg - Am Rotstift führt kein Weg vorbei: Die Folgen der Corona-Pandemie und die Aufforderung der Regierung von Oberfranken, dem Schuldenanstieg entgegenzuwirken, stellen den Kreishaushalt vor neue Herausforderungen. Um im laufenden und in den kommenden Jahren finanziell handlungsfähig zu bleiben, hat der Ältestenrat des Kreistags auf Antrag der FW-Fraktion Ende Juli Vorschläge erarbeitet, welche noch nicht begonnenen Vorhaben gestrichen, gestreckt oder verschoben werden können. Gegen die zur Disposition gestellten Maßnahmen mit einem Gesamtvolumen von 5,6 Millionen Euro hatte der Kreis- und Strategieausschuss am Donnerstag keine Einwände, weshalb die Zustimmung des Kreistags am 17. September sicher sein dürfte.