"Eine Einführung ist immer eine recht formelle Sache", erklärte Teuchgräber. Im Zentrum bei alledem stehe stets der Glaube, was für ihn Jesus Christus sei. In seiner Predigt ging der Leitende Pfarrer auf das zuvor gehörte Evangelium vom "Arbeiter im Weinberg" ein. Vielen erscheine es ungerecht, dass die Ersten, die den ganzen Tag gearbeitet hätten, den gleichen Lohn erhielten wie die Letzten. Er selbst lege das Gleichnis so aus, dass Jesus die Menschen von früh bis spät anspreche. "Die Bibel ist voller Berufungsgeschichten", verdeutlichte er, dass es Jesus darum gehe, die Fähigkeiten aller Menschen zu entdecken und dort zum Einsatz kommen zu lassen, wo sie gebraucht würden. Ihnen werde dabei zum einen vermittelt, dass sie etwas könnten und zum anderen, dass seine Tür des Herzens für jeden immer offen stehe. An die Anwesenden appellierte er, bei der Aufgabenverteilung nicht immer die gleichen anzusprechen, die eh schon überall eingespannt seien. Stattdessen sollte man diejenigen einbinden, die vielleicht nur auf eine Anfrage warteten. Hierfür brauche es Mut und Gespräche. Gleiches gelte auch für die neue Aufgabenverteilung in den Pfarreien. Aktuell sei dies so geregelt, dass der Leitende Pfarrer die Administration übernimmt, damit sich der Pfarrvikar voll der Seelsorge widmen kann. Dahinter stehe aber auch ein starkes Pastoralteam in Kronach - darunter auch Kaplan Florian Will und Pastoralreferentin Dr. Sarah Maria Röck-Damschen, die den Einführungs-Gottesdienst mit zelebrierten.