Die Gemeinde gewährt dem SV "Rennsteig" 1969 einen Zuschuss von 4244,25 Euro zur Sanierung seiner Schießsportanlage. Laut Antragsschreiben vom 17. September mussten aus sicherheitstechnischen Gründen die Außenmauern der Freiluftstände erneuert werden. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 33 953,99 Euro. Diskutiert wurde allerdings zunächst, dass der SV den Antrag erst nach Baubeginn eingereicht hatte - eigentlich ein Ausschlusskriterium. Auf Nachfrage des SV vor Baubeginn hatte die Gemeinde jedoch versehentlich fälschlicherweise mitgeteilt, dass kein Zuschuss möglich sei. Laut Zuschuss-Richtlinien würden jedoch auch für die Sanierung von Schießsportanlagen der Gemeindezuschuss 12,5 Prozent der zuschussfähigen Kosten maximal 7700 Euro gelten, erläuterte der Bürgermeister. Laut Peter Grüdl (SPD) müsste man den Zuschuss eigentlich auf Grund der Verspätung sachlich ablehnen. Einig war man sich jedoch, dass dem Schützenverein in diesem Fall nichts vorzuwerfen sei.
Bezüglich des neuen Mobilitätskonzepts fanden umfangreiche Gespräche hinsichtlich der Schülerbeförderung statt. "Mittlerweile kamen zwei zusätzliche Verstärkerbusse zur Entlastung der teils überfüllten Züge hinzu", würdigte der Bürgermeister. Für die Grundschüler wurde ebenfalls ein Zusatzbus eingeführt. Obwohl in den kommenden Monaten noch einiges nachzusteuern sei, sah er das Konzept auf einem guten Weg. Gut angenommen werden die Rufbusse. Diese dienen schwerpunktmäßig der Hinführung zur Bahn und zu den Bushauptlinien. Es seien jedoch - so der Bürgermeister - auch Fahrten in andere Ortschaften möglich - beispielsweise von einem Ortsteil zum Einkaufen nach Steinbach/Wald.