Küps - So sehr sich alle auf den Neubau der Küpser Schule freuen - ein kleines Haar in der Suppe gibt es: Die große, alte Eiche im jetzigen Schulhof muss weichen. In der Sitzung mit der "Lenkungsgruppe Schulhausneubau", in der man sich für die entsprechende Bau-Variante entschieden habe, habe er extra noch darauf hingewiesen, erzählt der Küpser Bürgermeister Bernd Rebhan (CSU). Trotzdem seien sich alle einig gewesen. Das liege wohl auch daran, dass die Eiche der Schule durchaus Probleme bereite, da sie immer wieder vom Eichenprozessionsspinner befallen werde. "Und dann muss der Pausenhof gesperrt werden", weiß er. Am 21. November 2017 habe sich schließlich auch der Gemeinderat für Variante A ausgesprochen. Vier Gegenstimmen gab es damals aus den Reihen der SPD - wegen des Baums. Bernd Rebhan berichtet, dass es auch heute noch Bürger gebe, die behaupteten, die bevorstehende Fällung der Eiche werde bewusst verschleiert. "Das stimmt nicht. Wir haben das von Anfang an sehr transparent kommuniziert", stellt er klar und wedelt zum Beweis mit einem NP -Artikel vom 23. November 2017, in dem der Sachverhalt thematisiert wurde.