Kronach Eine neue Zufahrt für Geuser

Bei der Bauabnahme für die Zufahrt nach Geuser (von links): Bürgermeister Jens Korn, Bauleiter Stephan Lüttig, Thomas und Andrea Kleylein von Büro HTS sowie Vorarbeiter Sandro Fiedler. Foto: Stadt Wallenfels

In dem Wallenfelser Ortsteil freut man sich über die sanierte Straße. Nicht das einzige Projekt in der Flößerstadt.

 
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Geuser - Jahrelang mussten die Bewohner des Wallenfelser Ortsteils Geuser auf den Bau einer neuen Zufahrt warten, die Umsetzung erfolgte nun sehr rasch: Nach nicht einmal vier Wochen Bauzeit fand vor Kurzem die Bauabnahme für die von der Kreisstraße KC 31 kommenden Zufahrt in das Dorf statt.

Dabei sei der Firma Rädlinger durch das Ingenieurbüro HTS und die Stadt Wallenfels eine einwandfreie Arbeit auf dem 150 Meter langen Abschnitt attestiert worden, teilte Bürgermeister Jens Korn am Dienstag mit. Die Straße sei komplett erneuert worden, also nicht nur mit einer neuen Asphaltdecke, sondern auch mit einem Unterbau und einer Entwässerung versehen. Die Gesamtkosten für die Maßnahme liegen voraussichtlich bei 224 000 Euro, die Stadt rechnet mit einer Förderung des Freistaates Bayern von 174 000 Euro. Aufgrund der Witterung wird die Fahrbahnmarkierung wohl erst im kommenden Jahr aufgebracht.

"Die Einfahrt nach Geuser ist nach der Lamitztalstraße bereits der zweite Abschnitt, den wir erneuert haben. Trotzdem stehen wir mit der Sanierung unserer Ortsstraßen noch ganz am Anfang", erläutert Korn. Als nächste Maßnahme stehe der Ausbau der Straße "Am Fallenholz" an. Der Stadtrat hat die Planung in diesem Jahr genehmigt und einen entsprechenden Förderantrag bei der Regierung von Oberfranken gestellt. In dem Baugebiet aus den 1970er-Jahren wurde auch der Kanal befahren, um festzustellen, ob die Abwasserleitung im Zuge der Bauarbeiten saniert werden muss.

Bei rund einem Drittel von rund 44 Kilometern Ortsstraßen bestehe dringender Handlungsbedarf, sagte Korn: "Wir müssen einen Investitionstau abbauen, der sich über Jahrzehnte angesammelt hat. Straßenbau bleibt für uns deshalb Daueraufgabe." red

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