Coburg - Tag für Tag das gleiche Bild: Busse in der Stadt und im Landkreis Coburg sind vollgestopft mit Schülerinnen und Schülern. "Während in der Corona-Pandemie in Schulen peinlichst auf die Einhaltung von Abstandsregeln geachtet wird, spielt das beim Schülertransport offensichtlich keine Rolle", beklagt ein Busfahrer. In der Kommunalpolitik ist das Thema längst angekommen. Die ÖDP hat sowohl im Coburger Kreistag als auch im Stadtrat beantragt, in Stoßzeiten zusätzliche Busse einzusetzen, damit Kinder und Jugendliche auf dem Weg zur Schule und nach Hause nicht in den Fahrzeugen stehen müssen. "Passiert ist bislang nichts, obwohl Busse zur Verfügung stünden und auch Fahrer", so ein Branchenkenner.