Coburg Mit Gutscheinen die Gastronomie unterstützen

Die Gastronomie und die Gewerbetreibenden wollen die drei Bürgermeister der Stadt Seßlach nicht im Regen stehen lassen: Deshalb werben Carsten Höllein (links), Renate Schubert-Eisenhardt und Maximilian Neeb gemeinsam für den Seßlacher Gutschein. Foto: Stadt Seßlach Quelle: Unbekannt

Seßlachs Bürgermeistertrio will die Wirte nicht im Regen stehen lassen. Demnächst startet man eine große Werbeoffensive.

 
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Seßlach - Die erneute Schließung im November stellt die Gastronomie vor enormen Herausforderungen. Auch die Gewerbetreibenden rechnen wegen der Ausgehbeschränkungen in den nächsten Monaten mit rückläufigen Umsätzen.

Die Stadt Seßlach hat sich zum Ziel gesetzt, die Folgen der notwendigen Maßnahmen abzufedern und die betroffenen Geschäfte und Gasthäuser zu unterstützen. "Wir werben gerade während der Corona-Pandemie offensiv für den Seßlacher Gutschein", macht Bürgermeister Maximilian Neeb deutlich. Gemeinsam mit seinen beiden Stellvertretern Renate Schubert-Eisenhardt und Carsten Höllein startet er eine Kampagne mit dem Slogan "Wir lassen Gastronomie und Handel nicht im Regen stehen!" Dabei weist das Trio auf die Möglichkeit hin, Gutscheine zu kaufen, die sich bei insgesamt 35 Geschäften und Gastronomiebetrieben im Stadtgebiet von Seßlach einlösen lassen. Auch eigne sich der Gutschein bestens als Weihnachtsgeschenk, sind die drei Bürgermeister überzeugt. Mit einem Kauf fördert die Bevölkerung die heimischen Läden, die örtlichen Gastwirtschaften, Cafés und Unterkünfte. Erhältlich sind die Gutscheine in der Tourist-Information und im Bürgerbüro der Stadt Seßlach, im Hofladen Jöchner in Gemünda, im Finanzcenter Seßlach der Sparkasse Coburg-Lichtenfels und in der örtlichen Geschäftsstelle der VR-Bank Lichtenfels-Ebern. Den Seßlacher Gutschein gibt es für 5, 10, 20 und 25 Euro. Eine Barauszahlung ist nicht möglich.

Die drei Bürgermeister planen, in den nächsten Wochen über analoge und digitale Wege dafür zu werben, Gutscheine zu kaufen. Neben Plakaten wollen sie auch Facebook und Co. dafür nutzen, um auf das Angebot aufmerksam zu machen. 2. Bürgermeisterin Renate Schubert-Eisenhardt ist optimistisch: "Ich bin guter Dinge, dass es gelingt, unseren Gewerbetreibenden unter die Arme zu greifen." red

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