Lauenhain Stefan Grüdl erhält erneut das Vertrauen

Heike Schülein
Stefan Grüdl Quelle: Unbekannt

Lauenhain entsendet kein gewähltes Mitglied in den Ludwigsstädter Stadtrat. Um einen Vertreter des Stadtteils zu stellen, erfolgte am Samstag die Wahl eines Ortssprechers.

 
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Lauenhain - Im Amt für die kommenden knapp sechs Jahre bleibt Stefan Grüdl. Bei der coronakonform unter freiem Himmel vor dem Feuerwehrhaus abgehaltenen Zusammenkunft freute sich Bürgermeister Timo Ehrhardt (SPD) über den guten Zuspruch. Ehrhardts Dank galt Stefan Grüdl, der in den vergangenen sechs Jahren mit großem Engagement die Interessen der Lauenhainer vertreten hatte, für die sehr gute Zusammenarbeit. Mit ihm gab es auch dieses Mal nur einen Kandidaten.

Im Zuge der Zusammenkunft gab der Bürgermeister einen Abriss über aktuellen Maßnahmen in Lauenhain. Hierzu zählt in erster Linie die Dorferneuerung. Inklusive Gestaltung des Umfelds habe man hier rund 1,3 Millionen Euro investiert, um für die Dorfgemeinschaft einen zentralen Treffpunkt zu schaffen. Er rief alle Bürger dazu auf, sich bei der Gestaltung einzubringen. Die Maßnahme wird als einfache Dorferneuerung vom Amt für ländliche Entwicklung begleitet und mit 90 Prozent bezuschusst.

Im Zuge der "Förderoffensive Nordostbayern" hatte die Stadt die Anwesen Frankenwaldstraße 39 als auch 47/49 erworben und mittlerweile rückgebaut. Durch die Umgestaltung im Bereich Frankenwaldstraße 39 kann die Einmündungssituation in die Kreisstraße wesentlich verbessert werden. Auf dem Grundstück sollen im nächsten Jahr Pflaster- und Rasenflächen geschaffen werden wie auch ein Aufenthaltsbereich mit Sitzmöglichkeit. Für das ebenfalls abgerissene Anwesen Frankenwaldstraße 47/49 ist die Schaffung eines Bauplatzes angedacht. Zunächst wird der Platz zeitweise bepflanzt. Mittels hoher Förderungen möchte man auch den Lauenhainer Kindergarten generalsanieren, erweitern und darin eine Krippe mit zwölf Plätzen integrieren. An Gesamtkosten für die Maßnahme, inklusive Freispielfläche, Ausstattung usw., rechne man mit hier mit rund einer Million Euro, so Erhardt. Nach Wasser und Kanal bringe man nunmehr den Breitbandausbau voran. Nach Abschluss der Maßnahme bis 2021 können alle Haushalte und Betriebe auf dem Gebiet der Stadt flächendeckend mit Bandbreiten von mindestens 150 Mbit/s im Download versorgt werden. hs

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