Herzog Albrecht III. beauftragte den Architekten Justinus Bieler mit der Planung eines Gartens. Bis 1682 entstand ein Hanggarten nach streng geometrischen Formen. Der Grundriss war nahezu quadratisch.
Herzog Ernst I. veranlasste grundlegende Veränderungen des Hofgartens. Bei der Gestaltung orientierte er sich am Englischen Landschaftsgarten. Ab 1835 begann die Umgestaltung zum Landschaftsgarten.
Am 1. August 1844 wurde Carl Gustav Zeißig zum Hofgärtner ernannt. Er erbat die Erlaubnis, umfassend in den überkommenen Gehölzbestand des Hofgartens einzugreifen, was auch erfolgte. Der Herzog ließ 1852 zuerst das Gelände oberhalb der Arkaden umgestalten. 1856 gab Herzog Ernst II. bekannt, dass sämtliche Grundstücke zwischen Hofgarten und Festung aufgekauft wurden. Hofgärtner Zeißig wurde mit dem Verfassen eines Gestaltungsplanes betraut. . Unter Herzog Ernst II. erhielt der Hofgarten bis 1860 seine heutige Größe und Gestaltung.
Nach dem Tod von Ernst II. im Jahr 1893 erfolgten keine großen Veränderungen mehr.
Der Hofgarten ist heute rund einen Kilometer lang und umfasst 30 Hektar. Rund 64 Arten aus 40 Baumgattungen wuchsen zwischen Schlossplatz und Veste. Jetzt sind es einige mehr. Die ältesten Bäume sind etwa 350 Jahre alt.
(Quelle: Stadt Coburg)