Als erster Bauabschnitt erfolgt derzeit der Bau der Stützmauer durch die Firma STW Straßen-Tief- und Wasserbau Eliasbrunn. Nachverdichtung und Straßenbau schließen sich an. Die Verkehrswegebauarbeiten und gestalterische Aufwertung beginnen 2022. „Die Arbeiten waren noch für dieses Jahr geplant, können aber heuer definitiv nicht mehr realisiert werden“, erklärte Ehrhardt. Aktuell laufen letzte Planungen und Abstimmungen mit der Projektgruppe, um die Ausschreibungen auf den Weg zu bringen. Der Fördersatz beträgt 90 Prozent, die Gesamtkosten belaufen sich voraussichtlich auf 1,6 Millionen Euro – bei einem Eigenanteil der Stadt von rund 200 000 Euro. „Die einfache Dorferneuerung ist eine einmalige Chance, etwas aus dem alten Ortskern zu machen“, betonte der Bürgermeister, der sich in diesem Zusammenhang der engagierten Projektgruppe gegenüber dankbar zeigte. Man habe viele Themen diskutiert und vorangebracht, um Missstände zu beseitigen und den Altort auf Vordermann zu bringen. Die Einbindung der Bürger sei ihm dabei ein großes Anliegen gewesen, betonte der Rathauschef.